Häufige Beschwerden bei Hunden

Ursachen verstehen & natürlich behandeln

Viele Hunde leiden unter wiederkehrenden Beschwerden wie Durchfall, Juckreiz, Ohrenentzündungen oder Magenproblemen. Doch oft bleibt die eigentliche Ursache unerkannt, da die Symptome nicht immer direkt auf den Magen-Darm-Trakt hinweisen, wie zum Beispiel immer wiederkehrende Ohrenentzündungen oder Probleme mit den Analdrüsen. In meiner Tierheilpraxis helfe ich dir, die Wurzel des Problems zu finden und eine nachhaltige, naturheilkundliche Lösung zu entwickeln.

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Wann solltest du genauer hinschauen?

  • Dein Hund hat immer wieder Durchfall, Verstopfung oder Blähungen
  • Er leckt sich häufig die Pfoten oder kratzt sich vermehrt
  • Die Haut ist gerötet, schuppig oder zeigt Anzeichen einer Allergie
  • Der Hund ist unruhig, nervös oder zeigt stressbedingtes Verhalten
  • Wiederkehrende Infektionen oder Ohrenentzündungen

Finde mit meiner Checkliste heraus, ob dein Hund betroffen ist!

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1. Verdauungsprobleme & Magen-Darm-Störungen

Durchfall, Blähungen & chronische Magenprobleme

Ein empfindlicher Magen kann die Lebensqualität deines Hundes stark beeinträchtigen.
Er leidet unter Aufstoßen, vermehrtem Grasfressen und Unruhe.

Die häufige Ursachen für Verdauungsprobleme sind:

  • Unverträglichkeiten & Allergien
  • Futterwechsel oder minderwertige Zutaten
  • Medikamentöse Einflüsse (Antibiotika, Schmerzmittel)
  • Bakterielle Fehlbesiedlung des Darm

Was kannst du tun?

• Hochwertiges, gut verträgliches Futter wählen
• Gezielte Darmsanierung
• Stress vermeiden & Fütterungsgewohnheiten optimieren

Lernpfote e. V. Tierheilpraxis häufige Beschwerden Leaky Gut und IBD beim Hund

Eine gestörte Darmbarriere (Leaky Gut) führt dazu, dass unverdaute Nahrung, Giftstoffe oder Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Dies kann zu Allergien, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen führen.

Mögliche Anzeichen:

  • Anhaltender Juckreiz oder Ohrenentzündungen
  • Unverträglichkeiten und Futterverweigerung
  • Anhaltender Durchfall oder wechselnder Kot
  • Müdigkeit & Antriebslosigkeit

Wann ist eine gezielte Darmsanierung sinnvoll?
Wenn dein Hund bereits über einen längeren Zeitraum unter Beschwerden leidet, ist eine professionelle Kotflora-Analyse ratsam.

3. Allergien & Hautprobleme

Viele Hunde reagieren allergisch auf bestimmte Futterbestandteile oder Umweltreize. Eine gestörte Darmflora kann dabei eine wichtige Rolle spielen.


Häufige Auslöser:

  • Futtermittelunverträglichkeiten: Bestimmte Proteine wie Rind, Huhn, Weizen & künstliche Zusatzstoffe sind häufige Auslöser für allergische Reaktionen.
  • Umweltallergien: Gräser, Pollen, Hausstaubmilben und Schimmelpilze können Juckreiz und Hautirritationen auslösen.
  • Flohspeichelallergie: Der Speichel von Flöhen kann bei Hunden schon bei geringem Befall starke allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Histaminintoleranz: Bei einem erhöhten Histaminspiegel reagieren manche Hunde mit Verdauungsstörungen, Magenproblemen, Juckreiz und Unruhe.

Was kann man dagegen tun?

  • Umstellung der Ernährung auf hochwertige, gut verträgliche Proteine.
  • Darmsanierung zur Stabilisierung des Immunsystems
  • Stress reduzieren, da er Allergien verstärken kann
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Lies in meinem Blog, wie du Futtermittelallergien erkennen kannst

Lernpfote e. V. Seite Tierheilpraxis Stoffwechselstörung Hormonungleichgewicht

4. Stoffwechselstörungen & Hormonungleichgewicht

Der Stoffwechsel deines Hundes steuert viele lebenswichtige Prozesse – von der Energiegewinnung bis hin zur Hormonproduktion. Gerät dieses empfindliche System aus
dem Gleichgewicht, können verschiedene Beschwerden auftreten. Häufige Symptome sind Veränderungen des Gewichts, der Energie oder der Haut- und Fellbeschaffenheit.

Typische Anzeichen:

  • Gewichtsveränderungen: Sowohl ungewollte Gewichtszunahme als auch plötzliche Gewichtsabnahme.
  • Fell- und Hautprobleme: stumpfes Fell, Haarausfall, fettige oder schuppige Haut
  • Schwankungen des Energieniveaus: Lethargie, Müdigkeit oder im Gegenteil Hyperaktivität und innere Unruhe
  • Vermehrter Durst und häufiges Urinieren: Ein Hinweis auf hormonelles Ungleichgewicht oder Diabetes

Welche Ursachen können dahinterstecken?

  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose):
    Eine zu geringe Produktion von Schilddrüsenhormonen verlangsamt den Stoffwechsel. Symptome sind Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit, stumpfes Fell, trockene Haut und eine erhöhte Kälteempfindlichkeit.
  • Cushing-Syndrom (Hyperadrenokortizismus):
    Bei dieser Erkrankung produziert der Körper zu viel Cortisol. Dies führt zu übermäßigem Durst, häufigem Wasserlassen, ständigem Hunger, Muskelschwäche und
    Hautveränderungen wie dünner werdender Haut oder vermehrtem Fellverlust.
  • Diabetes mellitus:
    Ein Insulinmangel oder eine Insulinresistenz kann den Blutzuckerspiegel stark erhöhen. Mögliche Anzeichen sind vermehrter Durst, ständiger Hunger, Gewichtsverlust trotz
    gutem Appetit und zunehmende Schwäche.
  • Erkrankungen der Leber:
    Die Leber ist wichtig für die Entgiftung des Körpers und den Stoffwechsel. Wenn sie nicht richtig funktioniert, kann es zu Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Verdauungsproblemen,
    Gelbfärbung der Schleimhäute und schlechtem Fell kommen.
  • Probleme der Bauchspeichel (exokrine Pankreasinsuffizienz, Pankreatitis):
    Die Bauchspeicheldrüse spielt eine zentrale Rolle bei der Verdauung und der Insulinproduktion. Eine Funktionsstörung kann zu chronischem Durchfall,
    Gewichtsverlust, ständigem Hunger und fettigem Kot führen.

Wie kann ich helfen?
Stoffwechselstörungen sollten frühzeitig erkannt und gezielt behandelt werden. Eine angepasste Ernährung, gezielte Nährstoffzufuhr und eine naturheilkundliche Unterstützung können helfen, den Organismus deines Hundes wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, ob dein Hund betroffen ist!

Wann braucht dein Hund eine professionelle Hilfe?

Manchmal reichen einfache Maßnahmen nicht aus.

In folgenden Fällen empfehle ich eine individuelle Beratung:

  • Wenn die Beschwerden trotz Futterumstellung anhalten oder wiederkehren.
  • Wenn dein Hund Medikamente bekommen hat (Antibiotika, Kortison).
  • Wenn er immer wieder an Verdauungsstörungen oder Allergien leidet.
  • Wenn keine eindeutige Ursache gefunden werden kann.
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Erhalte eine individuelle Analyse & gezielte Empfehlungen!

Häufige Fragen (FAQ)

Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Magen-Darm-Problemen, Allergien und Stoffwechselstörungen.

Wenn dein Hund starke akute Symptome zeigt (blutiger Durchfall, Erbrechen, Kreislaufschwäche), ist ein sofortiger Besuch beim Tierarzt notwendig. Bei chronischen Beschwerden kann eine naturheilkundliche Behandlung helfen.

Finde heraus, welche Behandlung für deinen Hund sinnvoll ist!

Leichte Verdauungsprobleme können durch eine unterstützende Darmsanierung verbessert werden. Bei anhaltenden Beschwerden ist jedoch eine gezielte Analyse notwendig.

Hol dir eine individuelle Empfehlung für deinen Hund!

Häufige Symptome sind Juckreiz, Ohrenentzündungen, Durchfall oder Gewichtsababnahme. Eine gezielte Ausschlussdiät kann helfen, den Auslöser zu finden.

Gemeinsam finden wir heraus, was dein Hund nicht verträgt!

Sie zeigt, ob eine bakterielle Fehlbesiedlung, Entzündungen oder eine instabile Darmflora vorliegen. Das ist wichtig für eine gezielte Therapie.

Jetzt mehr zur Diagnostik erfahren!

Ja, der Darm hat einen direkten Einfluss auf das Nervensystem. Ängstlichkeit, Unruhe oder Hyperaktivität können mit einer gestörten Darmflora zusammenhängen.

Wir stärken den Darm deines Hundes!

Fazit: Beginne jetzt und unterstütze die Gesundheit deines Hundes!

Die häufigsten Beschwerden bei Hunden haben oft mit dem Darm, das Immunsystem oder dem Stoffwechsel zu tun. Statt nur die Symptome zu behandeln, ist es wichtig, die Ursache zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

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