Assistenzhund für psychische oder psychiatrische Erkrankungen
Damit du deinen Alltag leichter meisterst
Gezielte Ausbildung für einen Hund, der dich im Alltag begleitet, dir Sicherheit gibt und dich in schwierigen Momenten unterstützt.
Psychische Erkrankungen wie schwere Depressionen, bipolare Störungen, Borderline, Schizophrenie oder Essstörungen können den Alltag stark beeinträchtigen. Vielleicht fällt es dir schwer, das Haus zu verlassen, soziale Kontakte zu pflegen oder mit belastenden Gefühlen umzugehen. Ein Assistenzhund gibt dir Sicherheit, erkennt Veränderungen deines emotionalen Zustandes frühzeitig und hilft dir, dich in belastenden Situationen zu stabilisieren.

Was kann ein Assistenzhund bei psychischen Erkrankungen leisten?
Ein Assistenzhund kann eine wertvolle Unterstützung sein – aber nur, wenn du bereits gelernt hast, mit deiner Erkrankung umzugehen. Er kann dich stabilisieren und begleiten, ersetzt aber keine professionelle Therapie oder ärztliche Behandlung.
Vorteile eines Assistenzhundes:
- Mehr Struktur im Alltag: Regelmäßige Spaziergänge und feste Routinen helfen dir, deinen Tag zu strukturieren.
- Weniger Angst & Stress: Die beruhigende Anwesenheit eines Hundes kann helfen, Panikattacken und Ängste abzubauen.
- Mehr soziale Sicherheit: Dein Hund gibt dir das Vertrauen, neue Umgebungen zu erkunden und hilft dir, soziale Kontakte in deinem eigenen Tempo zu knüpfen.
- Sicherheit & Orientierung: Dein Hund hilft dir, dich in stressigen Situationen zu stabilisieren und gibt dir Sicherheit in neuen Umgebungen.

Ist ein Assistenzhund für dich geeignet?
Ein Assistenzhund kann dich unterstützen – aber nur, wenn du bereits sicher mit deiner Erkrankung umgehen kannst und eine gewisse Basis für den Alltag geschaffen hast. Ein Hund kann dich
begleiten und in schwierigen Momenten begleiten und unterstützen, aber er kann nicht die Hauptverantwortung für deine emotionale Stabilität übernehmen.
Wichtige Voraussetzungen für den Assistenznehmer:
- Stabile Krankheitsbewältigung: Der Hund sollte dich ergänzen, nicht deine einzige Stütze sein.
- Verantwortung für den Hund: Ein Assistenzhund ist ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen. Du solltest in der Lage sein, dich um ihn zu kümmern, ihn zu trainieren und
ihm Sicherheit zu geben. - Langfristige Planung: Wenn regelmäßige Klinikaufenthalte notwendig sind, sollte die Entscheidung für einen Assistenzhund gut überlegt sein.
Lass uns in einem unverbindlichen Erstgespräch klären, ob ein Assistenzhund die richtige Unterstützung für dich ist.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung zum Assistenzhund für psychische Erkrankungen erfolgt individuell, um den Hund gezielt auf deine persönlichen Bedürfnisse vorzubereiten.
- Erstgespräch & Eignungsprüfung: Wir klären, welche Aufgaben dein Hund übernehmen soll und ob er dafür geeignet ist.
- Grundausbildung: Dein Hund lernt, sich sicher an dir zu orientieren und Signale zuverlässig auszuführen.
- Spezialtraining für psychische Erkrankungen: Dein Hund wird gezielt darauf vorbereitet, dich in emotional belastenden Situationen zu unterstützen.
- Alltagstraining & Generalisierung: Damit dein Hund seine Aufgaben in unterschiedlichen Umgebungen sicher ausführen kann.
Die Ausbildung wird individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt, damit du und dein Hund optimal zusammenarbeiten können.
Gesundheit & Vorsorge für deinen Assistenzhund
Da dein Hund täglich für dich im Einsatz ist, verdient er die beste Vorsorge. Damit er langfristig gesund und belastbar bleibt, ist eine regelmäßige Vorsorge wichtig. Deshalb gibt es die Möglichkeit,
regelmäßige Check-ups durch einen spezialisierten Tierphysiotherapeuten durchführen zu lassen, um mögliche Belastungen frühzeitig zu erkennen.


Beginne jetzt mit der Ausbildung deines Assistenzhundes!
Ein Assistenzhund kann dein Leben spürbar verbessern. Er gibt dir Sicherheit, Stabilität und eine feste Struktur im Alltag. Lass uns gemeinsam herausfinden, ob ein Assistenzhund die richtige
Unterstützung für dich ist – und wie er dir helfen kann, dein Leben selbstbestimmter und sicherer zu gestalten.